Zielgruppe

FJ-Prävention arbeitet mit Einrichtungen der Behindertenhilfe, Altenhilfe, Pflegeeinrichtungen, Gesundheitswesen, Betreuungsdiensten und überall dort, wo Menschen eine Teil ihrer Autonomie oder Selbstbestimmung kurzfristig oder dauerhaft an helfende Hände abgeben. Die Anvertrauten Menschen sind, im Sinne eines Qualitätsanspruches an die Dienstleistung, das Zentrum aller Bemühungen. Jeder Mensch, der sich einer Hilfseinrichtung anvertraut oder anvertrauen muss, darf davon ausgehen, dass er sich in einem Raum befindet der frei von (sexualisierter) Gewalt ist. Er darf das Vertrauen haben, dass sich nach bestem Wissen und Gewissen um sein seelisches und körperliches Wohl bemüht wird und dass im anderen Falle Mittel und Wege zur Verfügung stehen, angemessen zu Handeln.

Gleichzeitig bleiben auch die Beschäftigten im Betrieb im Blickfeld. Sie sollen Handlungsfähigkeit erlangen, mit möglicher Gewalt umzugehen, diese besprechbar zu machen und auch für sich selber einen Schutz vor Übergriffigkeiten zu erlangen. Hier erstellen wir für Sie im Rahmen des FJ-Prävention Schutzkonzeptes eine ineinander verzahnte Lösung zum Schutz aller Beteiligten.

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